Fährtentraining Workshop
30. Oktober 2023
Fährtentraining Workshop

Hundesport Fährtentraining!
Fährten-Workshop am Sonntag, 26.11. und Samstag, 2.12.2023. Dieser Workshop ist ausgebucht. Im neuen Jahr 2024 wird es weitere Workshops geben.
In der sportlichen Fährtenarbeit sucht unser Hund eine zuvor gelegte Spur auf Wiese, Acker, Waldboden, u.ä.
Hierbei ist es wichtig das Hundi genau dieser Spur folgt. Unser Hund sucht hier die Bodenverletzung und kann somit ganz genau der gelegten Spur folgen. Witterung und Bodenverhältnisse spielen hierbei eine große Rolle, der Wind eher eine untergeordnetet Rolle, da die Bodenverletzung nicht durch den Wind fortgetragen werden kann. Das ist der große Unterschied zu z.B. Mantrailing, Spurensuche der Jagdhundeausbildung, u.ä.
Wir trainieren mit Leckerchen und motivieren unseren Hund hierbei der Fährte zu folgen!
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger, als auch an Fortgeschrittene und prüfungserfahrene Hunde!
Das ruhige Suchen und sichere Verweisen von Gegenständen sind das Ziel!
Seminarleiter Wolfgang Maschewski hat selber bereits große Erfolge in der Fährtenarbeit sowohl im IGP (IPO) - Bereich als auch im FH-Bereich. Über 30 erfolgreiche Teilnahmen und Top-Platzierungen mit verschiedenen Hunden auf überregionalen Veranstaltungen (Kreis-, Landes-, Deutsche und Weltmeisterschaften) zzgl. ca. 300 Prüfungen und Wettbewerbe geführt.
Ferner unzählige Teams auf überregionale Veranstaltungen trainiert und optimal vorbereitet.
1987 zum ersten erfolgreich auf Kreis-FH (Platz 3) und Landes-FH (Landessieger) und bis heute mit 8 verschiedenen Hunden (Malinois und Deutsche Schäferhunde) auf folgenden Veranstaltungen gestartet:
15x Kreis-FH im DVG
9x Kreis-IGP im DVG
16x Landes-FH im DVG
12x Landes-IGP im DVG
4x Landes-FH im SV
6x LGA im SV
6x Bundessiegerprüfung FH im DVG
2x Bundessiegerprüfung IGP
1x DMC Championat FH
2x DMC Championat IGP
1x Bundessiegerprüfung FH im SV
Fährtengelände in ausreichender Form und Beschaffenheit steht zur Verfügung.
Die Kursgebühr beträgt 59,-€ je Trainingstag oder 99,-€ für beide Tage zusammen!
Die Anmeldung ist verbindlich!
Wir fährten auf Acker voraussichtlich mit Wintersaat und Wiese.
Treffpunkt an beiden Tagen bei uns am Trainingsgelände um 12 Uhr.
Ende ca. 16:30 Uhr, bzw. bis zum Dunkel werden ;)
Bei größerer Teilnehmerzahl ggf. frühere Startzeit möglich!
Anmeldung hier:

Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!