Hundeführerschein in der Hundeschule Bramsche / Osnabrück
24. Februar 2020
Hundeführerschein Sachkundeprüfung in der Hundeschule Bramsche / Osnabrück
Seit Juli 2013 müssen Hundebesitzer in Niedersachsen einen „Sachkundenachweis“ erbringen, dass sie in der Lage sind, einen Hund zu halten und ihn stets im Griff haben. Der Hundeführerschein
ist für alle Hundehalter verpflichtend, die ihren Hund nach dem 1. Juli 2011 angeschafft haben, unabhängig der Rasse.
Den Hundeführerschein, bzw. Sachkundeprüfung kannst Du idealerweise in unserer Hundeschule in Bramsche bei Osnabrück absolvieren.
Vor der Anschaffung eines Hundes musst Du die theoretische Prüfung abgeschlossen haben. Falls Du diese noch nicht hast, solltest Du die Sachkundeprüfung dringend sofort bei uns nachholen.
Die praktische Prüfung kannst Du nach Erwerb Deines neuen Hundes ablegen, aber auch hier besteht natürlich die Möglichkeit, diese bereits vor der Anschaffung zu absolvieren.
Du musst diesen Nachweis spätestens 1 Jahr, nachdem Du Dir Deinen Hund angeschafft hast, nachholen.
Die praktische Prüfung kannst Du nach Erwerb Deines neuen Hundes ablegen, aber auch hier besteht natürlich die Möglichkeit, diese bereits vor der Anschaffung zu absolvieren.
Du musst diesen Nachweis spätestens 1 Jahr, nachdem Du Dir Deinen Hund angeschafft hast, nachholen.
Ferner bieten wir Dir einen Vorbereitungskurs sowohl in Theorie als auch in der Praxis an, damit Du sicher zum Erwerb des Hundeführerscheins kommst.
Die Prüfung findet bei uns in der Hundeschule Bramsche / Osnabrück
statt.
Prüfung und Vorbereitungskurse finden regelmäßig statt.
Kosten: 70,-€ theoretische Prüfung und 70,-€ für die praktische Prüfung.
Ein Vorbereitungskurs beeinhaltet die theoretischen Fragebögen und Training für die praktische Prüfung.
Der Vorbereitungskurs sowie die theoretische Prüfung zum Hundeführerschein
findet in unserem Schulungsraum der Hundeschule Bramsche / Osnabrück
statt.
Die praktische Prüfung findet in der Innenstadt von Bramsche und auf unserem eigenen Trainingsplatz statt. Dauer: ca. 60 Minuten.
Alternativ kannst Du die Hundeführerscheinprüfung auch bei Dir zuhause absolvieren. Wir kommen dann gerne gegen Erstattung der Fahrtkosten direkt zu Dir nach Hause.
Fragen und Antworten zum Hundeführerschein Hundeschule Bramsche Osnabrück

Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!