Man Trailing in der Hundeschule Bramsche / Osnabrück

7. Januar 2020

Man-Trailing Einführungsworkshop in der Hundeschule Bramsche

Wir starten wieder laufend mit unseren beliebten Kursen „ManTrailing für Einsteiger„.

Bitte auf unsere Termine schauen.

Im Anschluss an diesen Einsteiger Kurs kannst Du in unseren offenen Gruppen teilnehmen.

Was ist Man-Trailing überhaupt?
Beim ManTrailing verfolgt Dein Hund eine menschliche Spur. Diese kann durch Feld, Wald und freies Gelände führen, aber auch genauso durch die Stadt oder bewohntes Gebiet.

Hierbei wird der Hund körperlich und vor allem geistig ausgelastet und ist daher ein Vergnügen für jeden Hund und Hundehalter.

Sogenannte Man-Trailer-Hunde werden bei Polizei und Rettungshundestaffeln zur Vermisstensuche eingesetzt.

Dem Hund wird ein Gegenstand der „vermissten“ Zielperson vorgelegt, welcher den menschlichen Geruch dieser Person enthält. Z.B. ein Kleidungsstück, o.ä. Nun sucht der Hund anhand dieses Geruches den Weg, den die Zielperson gegangen ist. Diese „Spur“ kann durchaus bei fortgeschrittenen Hunden mehrere Kilometer lang sein. Zu Beginn beschränken wir uns natürlich auf kürzere Trails (=> Spuren).

Sobald er die Zielperson gefunden hat, bekommt er seine Belohnung (Leckerchen, Ball, Spielzeug, u.a.) und hat sein Ziel erreicht.

ManTrailing ist eine ideale Freizeitbeschäftigung und schnell für jeden Hund erlernbar.

In unserem Einsteigerkurs erlernen wir in einfachen Schritten unserem Hund das Trailen und können i.d.R. am Ende bereits eine kleine Spur verfolgen.

Du kannst Man Trailing auch ideal beim spazieren gehen nutzen oder als Auslastung während des ganzen Jahres, egal ob Sommer oder Winter. Denn das Wetter spielt nur eine untergeordnete Rolle und auch im Dunkeln im Winter läßt sich phantastisch trainieren.

Unser Trainer Wolfgang Maschewski ist bereits sehr viele Jahre im ManTrailing tätig und hat schon einige Rettungshundestaffeln trainiert und ausgebildet. Sein Wissen hat er von Ausbildern des SEK`s und Experten aus den USA, dem Heimatland des Man-Trailings, erlernt und in mehr als 15 Jahren Erfahrung verfeinert.

Melde Dich jetzt für den kommenden Kurs an oder ruf uns an, falls noch Fragen offen sind.

Zur Ausrüstung gehört: Belohnung (Leckerchen oder Lieblingsspielzeug), festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und eine Menge Motivation und Spaß.
Ggf. ein Suchgeschirr und Schleppleine benötigen Sie beim Einsteiger-Kurs noch nicht zwingend, erst für weiterführende Training.

Gruppengrößen jeweils 3-5 Hunde.

Kosten für den Einsteiger-Kurs: 59,-€


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Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!
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