Stadttraining Grunderziehung

3. Januar 2025

Grunderziehung im Stadttraining

Training in der Öffentlichkeit mit deinem Hund

Willkommen zu unserem Training in der Öffentlichkeit! In diesem Kurs bieten wir dir und deinem Hund die Möglichkeit, wichtige Gehorsams- und Sozialisationstechniken in einer realen Umgebung zu erlernen. In diesem Training legen wir den Fokus darauf, deinem Hund beizubringen, auch in ablenkungsreichen Umgebungen ruhig und gelassen zu bleiben. Impulskontrolle ist eine wichtige Fähigkeit, die deinem Hund hilft, besser mit verschiedenen Situationen umzugehen und sicherer im Alltag zu agieren.


Ziele des Kurses:

Gehorsam stärken: 
Wir arbeiten an grundlegenden Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Hier“, während Ablenkungen in der Umgebung vorhanden sind.

Sozialisation: 
Dein Hund hat die Gelegenheit, andere Hunde und Menschen in einer kontrollierten Umgebung kennenzulernen, was seine sozialen Fähigkeiten verbessert.
Selbstbewusstsein fördern: Durch verschiedene Übungen lernt dein Hund, sich in neuen Situationen sicher und wohl zu fühlen.

Gehorsam unter Ablenkung: 
Wir arbeiten daran, dass dein Hund auch in herausfordernden Umgebungen auf dich hört und die Grundkommandos befolgt.

Sozialisation: 
Dein Hund lernt, sich in verschiedenen Situationen und unter verschiedenen Menschen und Tieren wohlzufühlen.
 Verbesserung der Selbstbeherrschung: Dein Hund lernt, seine Impulse zu kontrollieren, sei es beim Anblick von anderen Hunden, Menschen oder aufregenden Geräuschen.

Sicheres Verhalten: 
Wir trainieren, wie dein Hund in der Öffentlichkeit ruhig bleibt, was besonders wichtig ist, um gefährliche Situationen zu vermeiden.

Stärkung der Bindung: 
Durch gezielte Übungen förderst du die Kommunikation und das Vertrauen zwischen dir und deinem Hund.


Kursinhalte:

Leinenführigkeit: 
Wir üben, wie dein Hund an lockerer Leine geht, ohne zu ziehen oder zu zerren.
Rückruftraining: Wir zeigen dir effektive Methoden, um deinen Hund zuverlässig zurückzurufen, auch wenn Ablenkungen vorhanden sind.

Umgang mit Ablenkungen: 
Wir trainieren in belebten Bereichen, um deinem Hund zu helfen, sich auf dich zu konzentrieren, auch wenn es um ihn herum viel zu sehen und zu hören gibt.

Gruppenübungen: 
Gemeinsame Übungen mit anderen Teilnehmern fördern die Teamarbeit und das soziale Verhalten deines Hundes.

Bahnhofstraining: 
Wir üben das ruhige Verhalten deines Hundes in einer geschäftigen Umgebung, lernen den Umgang mit Menschenmengen und das Warten auf den Zug.

Baumarkt-Training: 
Hier lernt dein Hund, sich in einem neuen, oft lauten und aufregenden Umfeld zu orientieren. Wir üben das Gehen an der Leine und das ruhige Verhalten zwischen Regalen und anderen Kunden

Stadtspaziergänge: 
Wir erkunden verschiedene Stadtteile, üben das sichere Überqueren von Straßen und das Verhalten an Ampeln. Dein Hund lernt, sich auf dich zu konzentrieren, auch wenn es viele Ablenkungen gibt.

Grundlagen der Impulskontrolle: 
Wir beginnen mit einfachen Übungen, die deinem Hund helfen, auf Kommandos zu warten und nicht sofort zu reagieren.

Ablenkungstraining: 
In verschiedenen öffentlichen Umgebungen (z. B. Parks, Fußgängerzonen) üben wir, wie dein Hund auch bei Ablenkungen ruhig bleibt und auf dich hört.

Belohnungssystem: 
Wir zeigen dir, wie du positive Verstärkung effektiv einsetzen kannst, um die Impulskontrolle deines Hundes zu fördern.

Praktische Übungen: 
Wir integrieren Übungen wie „Sitz und Bleib“ oder „Warten auf das Freigabesignal“, um die Selbstbeherrschung deines Hundes zu trainieren.

Du hast bereits mit Deinem Hund unseren beliebten Einsteiger-Grundkurs absolviert?

Oder auch einen ähnlichen Grundkurs in einer anderen Hundeschule? Oder Du warst regelmäßig in unserer Welpenschule und/oder Junghundttraining?

Dann ist dieser Kurs genau richtig für Dich!

Die Gruppengröße beträgt ca. 5-8 Hunde

Alter des Hundes: 6 Monate bis 10 Jahre

Kursdauer: wahlweise als Einzelstunde, 5er oder 10er Trainingseinheit

Wann: immer Mittwochs um 18 Uhr,

Dauer: ca. 1 Stunde

Einstieg jederzeit möglich

Treffpunkte werden kurzfristig bekannt gegeben

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Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!
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