Hundefutter, eine Wissenschaft für sich. Welches Futter ist am besten?
6. Januar 2020
Gesunde Ernährung = gesunder Hund
Es gibt in der Regel 3 verschiedene Arten seinen Hund zu füttern.
Zum einen mit Trockenfutter, welches seinen Namen daher hat, das ihm die komplette Feuchtigkeit (bis auf ca. 6-8%) entzogen wurde. Die meisten gängigen Trockenfutter haben einen sehr hohen Getreideanteil, oftmals Mais und nur einen geringen Fleischanteil. Zusätzlich werden Konservierungsstoffe hinzugefügt, damit es bis zu 12 Monate haltbar ist. In den meisten Trockenfutter werden zusätzliche Farb- und Lockstoffe beigemischt, sogenannte Geschmacksverstärker, damit die Hunde es auch "mögen"! Böse Zungen behaupten auch, Trockenfutter ist das Fast-Food für Hunde.
Eine weitere Form des Hundefutters ist Nassfutter. Dieses wird zumeist in recycelbaren Konservendosen aufbewahrt um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten. Viele Nassfutter bestehen jedoch oftmals vorrangig aus Soja. Gerade bei Nassfutter in Discountermärkten ist oftmals nur ein sehr geringer Fleischanteil, teils noch weniger als in Trockenfutter.
Gute Nassfutter haben aber auch bis zu 95% Fleischanteil. Dieses wäre dann die ideale Nahrung Ihres Hundes.
Die 3. Form der Fütterung ist das Barfen. Hier wird Frischfleisch selber zubereitet und mit den für den Hund notwendigen Mineralen, Gemüse und Vitaminen zugesetzt. Diese Art der Fütterung ist oftmals aufwendig und benötigt eine Kühltruhe um das Frischfleisch einzufrieren.
Ich werde Ihnen in den nächsten Tagen zu der für Sie, idealen Fütterung hier weiteren Input geben.
Gerne können Sie mich auch direkt kontakten, ich berate Sie gerne als zertifizierter Ernährungsberater für Hunde.

Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!