Problemverhalten bei Hunden
16. Januar 2025
Die häufigsten Fehler, die Hundebesitzer bei Problemverhalten machen

Die häufigsten Fehler bei Problemverhalten – und wie du sie vermeidest
Problemverhalten bei Hunden kann eine echte Herausforderung sein – sei es ständiges Bellen, Ziehen an der Leine oder aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen. Doch oft sind es nicht die Hunde selbst, die „schwierig“ sind, sondern die Herangehensweise, wie wir als Menschen darauf reagieren. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir die häufigsten Fehler, die viele Hundebesitzer bei Problemverhalten machen, und wie du sie vermeiden kannst.
1. Das Problem nur „wegtrainieren“ wollen
Ein weit verbreiteter Fehler ist, sich ausschließlich auf das störende Verhalten zu konzentrieren, ohne die Ursache zu hinterfragen. Zum Beispiel wird das Ziehen an der Leine oft durch ein Rucktraining oder Korrekturen bekämpft – dabei ist das nur ein Symptom. Dein Hund zieht vielleicht, weil er gestresst ist, zu wenig Orientierung hat oder schlicht nicht gelernt hat, ruhig an der Leine zu laufen.
Tipp: Nimm dir Zeit, die Hintergründe des Verhaltens zu verstehen. Warum zeigt dein Hund dieses Verhalten? Welche Emotionen (z. B. Angst, Unsicherheit oder Überforderung) stecken dahinter? Nur wenn die Ursache behandelt wird, kann das Verhalten langfristig verbessert werden.
2. Ungeduld bei der Verhaltensänderung
Viele Hundebesitzer wünschen sich schnelle Ergebnisse. Doch Verhaltensänderungen brauchen Zeit, Geduld und vor allem Kontinuität. Ein Hund, der jahrelang ein bestimmtes Verhalten gezeigt hat, kann das nicht von heute auf morgen ablegen.
Tipp: Setze dir realistische Ziele und freue dich über kleine Fortschritte. Jeder Schritt nach vorne zählt – auch wenn er klein ist. Bleib geduldig und sei konsequent in deiner Arbeit mit dem Hund.
3. Den Hund falsch interpretieren
Ein Hund, der bellt oder knurrt, wird schnell als aggressiv eingestuft. Doch oft ist das Gegenteil der Fall: Viele Hunde verhalten sich so aus Unsicherheit oder Angst. Die richtige Interpretation der Körpersprache deines Hundes ist entscheidend, um zu verstehen, warum er sich so verhält.
Tipp: Achte auf die Signale deines Hundes – z. B. auf seine Körperhaltung, die Stellung der Ohren oder seine Bewegungen. Je besser du die Sprache deines Hundes verstehst, desto gezielter kannst du auf sein Verhalten eingehen.
4. Keine klare Führung bieten
Hunde sind Rudeltiere und brauchen eine klare Führung, die ihnen Sicherheit gibt. Wenn die Orientierung fehlt, übernehmen sie oft selbst die Verantwortung – was schnell zu unerwünschtem Verhalten führen kann, z. B. Überforderung in bestimmten Situationen oder das Kontrollieren von Artgenossen.
Tipp: Sei ein zuverlässiger Partner für deinen Hund. Das bedeutet nicht, autoritär zu sein, sondern klare Regeln und Strukturen zu schaffen, an denen sich dein Hund orientieren kann. So fühlt er sich sicherer und entspannter.
5. Strafen statt Verstehen
Viele Hundebesitzer greifen schnell zu Strafen wie Schreien, Leinenrucken oder körperlicher Korrektur, wenn der Hund „nicht hört“. Doch solche Methoden lösen selten das Problem – sie verschärfen es häufig. Dein Hund könnte ängstlich, unsicher oder sogar aggressiver werden.
Tipp: Setze auf positive Verstärkung. Belohne deinen Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt, und biete ihm Alternativen, wenn er sich falsch verhält. So lernt er, was von ihm erwartet wird, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
Fazit: Der Schlüssel liegt im Verständnis
Die meisten Probleme mit Hunden entstehen, weil ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten falsch verstanden werden. Wenn du dir Zeit nimmst, die Ursachen für das Verhalten deines Hundes zu erkennen, und eine klare, liebevolle Führung bietest, kannst du die meisten Probleme nachhaltig lösen.
Niemand ist perfekt – Fehler passieren. Wichtig ist, dass du bereit bist, dazuzulernen und die Beziehung zu deinem Hund weiter zu stärken.
Braucht dein Hund Unterstützung?
Wenn du dir unsicher bist, wie du mit dem Verhalten deines Hundes umgehen sollst, helfe ich dir gerne weiter. Gemeinsam analysieren wir das Problem und finden eine Lösung, die zu dir und deinem Hund passt.
Problemverhalten bei Hunden kann eine echte Herausforderung sein – sei es ständiges Bellen, Ziehen an der Leine oder aggressives Verhalten gegenüber Artgenossen. Doch oft sind es nicht die Hunde selbst, die „schwierig“ sind, sondern die Herangehensweise, wie wir als Menschen darauf reagieren. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir die häufigsten Fehler, die viele Hundebesitzer bei Problemverhalten machen, und wie du sie vermeiden kannst.
1. Das Problem nur „wegtrainieren“ wollen
Ein weit verbreiteter Fehler ist, sich ausschließlich auf das störende Verhalten zu konzentrieren, ohne die Ursache zu hinterfragen. Zum Beispiel wird das Ziehen an der Leine oft durch ein Rucktraining oder Korrekturen bekämpft – dabei ist das nur ein Symptom. Dein Hund zieht vielleicht, weil er gestresst ist, zu wenig Orientierung hat oder schlicht nicht gelernt hat, ruhig an der Leine zu laufen.
Tipp: Nimm dir Zeit, die Hintergründe des Verhaltens zu verstehen. Warum zeigt dein Hund dieses Verhalten? Welche Emotionen (z. B. Angst, Unsicherheit oder Überforderung) stecken dahinter? Nur wenn die Ursache behandelt wird, kann das Verhalten langfristig verbessert werden.
2. Ungeduld bei der Verhaltensänderung
Viele Hundebesitzer wünschen sich schnelle Ergebnisse. Doch Verhaltensänderungen brauchen Zeit, Geduld und vor allem Kontinuität. Ein Hund, der jahrelang ein bestimmtes Verhalten gezeigt hat, kann das nicht von heute auf morgen ablegen.
Tipp: Setze dir realistische Ziele und freue dich über kleine Fortschritte. Jeder Schritt nach vorne zählt – auch wenn er klein ist. Bleib geduldig und sei konsequent in deiner Arbeit mit dem Hund.
3. Den Hund falsch interpretieren
Ein Hund, der bellt oder knurrt, wird schnell als aggressiv eingestuft. Doch oft ist das Gegenteil der Fall: Viele Hunde verhalten sich so aus Unsicherheit oder Angst. Die richtige Interpretation der Körpersprache deines Hundes ist entscheidend, um zu verstehen, warum er sich so verhält.
Tipp: Achte auf die Signale deines Hundes – z. B. auf seine Körperhaltung, die Stellung der Ohren oder seine Bewegungen. Je besser du die Sprache deines Hundes verstehst, desto gezielter kannst du auf sein Verhalten eingehen.
4. Keine klare Führung bieten
Hunde sind Rudeltiere und brauchen eine klare Führung, die ihnen Sicherheit gibt. Wenn die Orientierung fehlt, übernehmen sie oft selbst die Verantwortung – was schnell zu unerwünschtem Verhalten führen kann, z. B. Überforderung in bestimmten Situationen oder das Kontrollieren von Artgenossen.
Tipp: Sei ein zuverlässiger Partner für deinen Hund. Das bedeutet nicht, autoritär zu sein, sondern klare Regeln und Strukturen zu schaffen, an denen sich dein Hund orientieren kann. So fühlt er sich sicherer und entspannter.
5. Strafen statt Verstehen
Viele Hundebesitzer greifen schnell zu Strafen wie Schreien, Leinenrucken oder körperlicher Korrektur, wenn der Hund „nicht hört“. Doch solche Methoden lösen selten das Problem – sie verschärfen es häufig. Dein Hund könnte ängstlich, unsicher oder sogar aggressiver werden.
Tipp: Setze auf positive Verstärkung. Belohne deinen Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt, und biete ihm Alternativen, wenn er sich falsch verhält. So lernt er, was von ihm erwartet wird, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben.
Fazit: Der Schlüssel liegt im Verständnis
Die meisten Probleme mit Hunden entstehen, weil ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten falsch verstanden werden. Wenn du dir Zeit nimmst, die Ursachen für das Verhalten deines Hundes zu erkennen, und eine klare, liebevolle Führung bietest, kannst du die meisten Probleme nachhaltig lösen.
Niemand ist perfekt – Fehler passieren. Wichtig ist, dass du bereit bist, dazuzulernen und die Beziehung zu deinem Hund weiter zu stärken.
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Dein Hund hat eine feine Nase – aber nutzt er sie auch richtig? In unseren neuen Scent Detection Kursen zeigen wir dir, wie du das unglaubliche Potenzial der Hundenase sinnvoll auslastest. Egal ob Familienhund, Sportskanone oder Spürhund in Ausbildung – hier geht’s ans Eingemachte: Geruchsunterscheidung, Anzeigeverhalten und Nasenarbeit auf hohem Niveau. Und das Beste: Unsere neuen Kurse starten in Kürze! Melde dich jetzt an und sichere dir einen Platz in unserem ersten Durchlauf! 🐾 Was ist Scent Detection überhaupt? Scent Detection (auch bekannt als Spürhundetraining oder Geruchsunterscheidungstraining) ist die gezielte Suche nach bestimmten Gerüchen – zum Beispiel Tee, Geld, Gewürze, Zahnpasta oder auch Alltagsgegenstände. Die Hunde lernen, einen zuvor trainierten Geruch sicher zu erkennen und anzuzeigen, sei es in einem Raum, an einer Wand, im Line-Up oder unterwegs draußen. Diese Arbeit wird professionell in Bereichen wie Drogen-, Sprengstoff- oder Artenschutz eingesetzt – aber auch für Familienhunde ist Scent Detection ein geniales Auslastungstool, das: ✅ mental fordert ✅ die Nase sinnvoll beschäftigt ✅ das Selbstvertrauen stärkt ✅ und die Bindung zum Menschen verbessert 🔍 Für wen ist der Kurs geeignet? Ganz ehrlich? Für fast jeden Hund! Unsere Scent Detection Einsteigerkurse richten sich an: - Neugierige Hundehalter, die ihren Hund sinnvoll beschäftigen wollen - Teams, die bereits Mantrailing oder Objektsuche betreiben und etwas Neues suchen - Fortgeschrittene, die gezielt am Anzeigeverhalten arbeiten möchten - Menschen mit Interesse an Spürhundearbeit auf professionellem Niveau Egal ob dein Hund jung oder alt ist – Scent Detection geht immer. Denn geschnüffelt wird, solange die Nase funktioniert! 🧪 Was erwartet dich im Kurs? Unser Spürhundetraining ist praxisnah, systematisch aufgebaut und mit viel Know-how aus der echten Spürhundearbeit entwickelt. Wir trainieren in kleinen Gruppen, individuell angepasst an den Trainingsstand jedes Teams. Inhalte der Einsteigerkurse: 🔸 Einführung in die Geruchsunterscheidung 🔸 Geruchsaufnahme und Geruchsträger 🔸 Line-Up Suche: Reihenuntersuchung mit Zielgeruch 🔸 Anzeigeverhalten (Sitzen, Liegen, Freezing) 🔸 Scent Detection zuhause: Training für drinnen 🔸 Erste Suchaufgaben an Wand, Fläche und in Räumen Und das alles mit Spaß, aber auch strukturiert und zielführend. Kein Clicker-Geklimper ohne Sinn, sondern Training mit Plan. 📅 Kursstart – Sei beim ersten Durchlauf dabei! Unsere ersten Scent Detection Kurse starten demnächst in Bramsche – und du kannst zu den ersten Teams gehören, die in den Genuss dieses besonderen Trainings kommen. 🗓 Kursstart: Fr., 4.7.25 um 16:30 Uhr 📍 Ort: Dogs Academy Bramsche ⏰ Dauer: 6 Einheiten à 90 Minuten 💶 Kosten: 180,-€ 👥 Teilnehmerzahl: Max. 6 Teams pro Kurs ➡️ Jetzt Platz sichern und Hund zum Superschnüffler machen! 📩 Anmeldung & Infos: Scent Detection Spürhundtraining Bramsche 🔎 Warum Scent Detection? Weil Nasenarbeit mehr ist als nur Suchspielchen. Weil dein Hund dafür gemacht ist. Weil es Spaß macht, zuzusehen, wie dein Hund wächst – an Aufgaben, an Selbstvertrauen, an Können. Und weil du es verdient hast, Teil eines richtig coolen Teams zu sein.