Sachkundeprüfung Niedersachsen Hundeführerschein
12. März 2025
Sachkundenachweis in Niedersachsen – Was Hundehalter jetzt wissen müssen!

In Niedersachsen wird die Sachkundeprüfung für Hundehalter zunehmend kontrolliert – und wer ohne den erforderlichen Hundeführerschein mit seinem Vierbeiner unterwegs ist, riskiert inzwischen Bußgelder. Doch was genau steckt dahinter, wer muss die Prüfung ablegen und wie läuft sie ab? In diesem Beitrag klären wir alle wichtigen Fragen!
Die Sachkundeprüfung für Hundehalter wurde mit dem niedersächsischen Hundegesetz (NHundG) eingeführt und soll sicherstellen, dass Hundehalter über die nötigen Kenntnisse zur artgerechten Haltung, Erziehung und Führung eines Hundes verfügen.
💡 Kurz gesagt: Wer zum ersten Mal einen Hund hält, muss die Sachkundeprüfung ablegen – und zwar bevor der Hund ins Haus kommt!
🔹 Alle Hundehalter, die ab dem 1. Juli 2013 zum ersten Mal einen Hund halten.
🔹 Die Prüfung muss bereits vor Aufnahme der Hundehaltung abgelegt werden.
🔹 Wer in den letzten 10 Jahren mindestens zwei Jahre ohne Probleme einen Hund gehalten hat, ist von der Prüfung befreit.
📌 Wichtig: Als Hundehalter gilt derjenige, der den Hund bei der Stadt zur Hundesteuer angemeldet hat. Nur wenn du nachweisen kannst, dass du offiziell als Hundehalter registriert warst, wirst du von der Prüfung befreit.
📌 Achtung: Städte und Gemeinden kontrollieren zunehmend, ob die Prüfung vorliegt – und verhängen bei Verstößen Bußgelder.
1️⃣ Theoretische Prüfung (Wissenstest)
📍 Wann? Vor der Anschaffung des Hundes
📍 Wie? Multiple-Choice-Test (Fragebogen)
📍 Dauer: Ca. 45 Minuten
📍 Inhalt:
✔ Grundlagen der Hundehaltung
✔ Kommunikation und Verhalten von Hunden
✔ Erziehung und Ausbildung
2️⃣ Praktische Prüfung (Alltagstest mit Hund)
📍 Wann? Innerhalb des ersten Jahres nach Anschaffung des Hundes
📍 Wie? Durchführung mit dem eigenen Hund in realistischen Alltagssituationen
📍 Dauer: Ca. 60 Minuten
📍 Inhalt:
✔ Leinenführigkeit in belebter Umgebung
✔ Sozialverträglichkeit mit Menschen & anderen Hunden
✔ Rückruf und Gehorsam unter Ablenkung
✔ Verhalten in typischen Alltagssituationen
Welche Bußgelder drohen bei fehlender Sachkundeprüfung?
🚨 Wer die Sachkundeprüfung nicht abgelegt hat, riskiert ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro! Die Höhe des Bußgeldes hängt von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ab – in der Praxis sind Beträge zwischen 200 und 500 Euro bei Erstverstößen realistisch.
Weitere mögliche Strafen:
⚠️ Anordnung eines Sachkundenachweises mit Frist
⚠️ Meldeauflagen und verschärfte Kontrollen
⚠️ Im Wiederholungsfall können auch weitergehende Maßnahmen ergriffen werden
Wo kann ich die Sachkundeprüfung ablegen?
Die Prüfung darf nur von anerkannten Prüfern oder Institutionen abgenommen werden, z. B.:
✅ Tierärzte mit Zusatzqualifikation
✅ Zertifizierte Hundetrainer oder Hundeschulen
✅ Anerkannte Prüfer nach NHundG
💰 Theorieprüfung: 70,- €
💰 Praxisprüfung: 70,- €
📌 Tipp: Du kannst beide Prüfungen separat oder als Komplettpaket absolvieren – wir beraten dich gerne zu den besten Möglichkeiten!
Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Bestehen! Hier ein paar Tipps:
📖 Für die Theorieprüfung:
✅ Lerne die wichtigsten Grundlagen über Hundeverhalten, Haltung und Erziehung
✅ Nutze offizielle Fragenkataloge zur Vorbereitung
✅ Du kannst bei uns bei der Terminbuchung Lernunterhalten hinzubuchen
🐕 Für die Praxisprüfung:
✅ Trainiere mit deinem Hund in verschiedenen Umgebungen
✅ Achte auf eine gute Leinenführigkeit und einen sicheren Rückruf
✅ Übe Alltagssituationen mit Ablenkungen, z. B. Begegnungen mit anderen Hunden
✅ Nimm an einem Praxis-Vorbereitungstraining teil
Fazit – Jetzt die Sachkundeprüfung ablegen & Bußgelder vermeiden!
Die niedersächsische Sachkundeprüfung ist eine gesetzliche Pflicht für Ersthundebesitzer – und Städte und Gemeinden kontrollieren die Einhaltung mittlerweile verstärkt. Wer die Prüfung nicht vorweisen kann, riskiert saftige Bußgelder.
➡ Wenn du unsicher bist, ob du die Sachkundeprüfung brauchst oder sie noch nicht abgelegt hast, melde dich gerne bei uns! Wir helfen dir bei der Vorbereitung und begleiten dich Schritt für Schritt zum erfolgreichen Nachweis.
Mach dich fit für den Sachkundenachweis – damit du und dein Hund entspannt durch den Alltag gehen könnt! 🐕✔
Was ist die niedersächsische Sachkundeprüfung (Hundeführerschein)?
Die Sachkundeprüfung für Hundehalter wurde mit dem niedersächsischen Hundegesetz (NHundG) eingeführt und soll sicherstellen, dass Hundehalter über die nötigen Kenntnisse zur artgerechten Haltung, Erziehung und Führung eines Hundes verfügen.
💡 Kurz gesagt: Wer zum ersten Mal einen Hund hält, muss die Sachkundeprüfung ablegen – und zwar bevor der Hund ins Haus kommt!
Wer muss die Sachkundeprüfung ablegen?
🔹 Alle Hundehalter, die ab dem 1. Juli 2013 zum ersten Mal einen Hund halten.
🔹 Die Prüfung muss bereits vor Aufnahme der Hundehaltung abgelegt werden.
🔹 Wer in den letzten 10 Jahren mindestens zwei Jahre ohne Probleme einen Hund gehalten hat, ist von der Prüfung befreit.
📌 Wichtig: Als Hundehalter gilt derjenige, der den Hund bei der Stadt zur Hundesteuer angemeldet hat. Nur wenn du nachweisen kannst, dass du offiziell als Hundehalter registriert warst, wirst du von der Prüfung befreit.
📌 Achtung: Städte und Gemeinden kontrollieren zunehmend, ob die Prüfung vorliegt – und verhängen bei Verstößen Bußgelder.
Wie läuft die Sachkundeprüfung ab?
Die Prüfung besteht aus zwei Teilen:
📍 Wann? Vor der Anschaffung des Hundes
📍 Wie? Multiple-Choice-Test (Fragebogen)
📍 Dauer: Ca. 45 Minuten
📍 Inhalt:
✔ Grundlagen der Hundehaltung
✔ Kommunikation und Verhalten von Hunden
✔ Erziehung und Ausbildung
✔ Rechtliche Pflichten eines Hundehalters
📍 Wann? Innerhalb des ersten Jahres nach Anschaffung des Hundes
📍 Wie? Durchführung mit dem eigenen Hund in realistischen Alltagssituationen
📍 Dauer: Ca. 60 Minuten
📍 Inhalt:
✔ Leinenführigkeit in belebter Umgebung
✔ Sozialverträglichkeit mit Menschen & anderen Hunden
✔ Rückruf und Gehorsam unter Ablenkung
✔ Verhalten in typischen Alltagssituationen
Welche Bußgelder drohen bei fehlender Sachkundeprüfung?
🚨 Wer die Sachkundeprüfung nicht abgelegt hat, riskiert ein Bußgeld von bis zu 10.000 Euro! Die Höhe des Bußgeldes hängt von der jeweiligen Stadt oder Gemeinde ab – in der Praxis sind Beträge zwischen 200 und 500 Euro bei Erstverstößen realistisch.
Weitere mögliche Strafen:
⚠️ Anordnung eines Sachkundenachweises mit Frist
⚠️ Meldeauflagen und verschärfte Kontrollen
⚠️ Im Wiederholungsfall können auch weitergehende Maßnahmen ergriffen werden
📌 Unser Tipp: Falls du den Nachweis noch nicht hast, solltest du die Prüfung schnellstmöglich nachholen, um Bußgelder zu vermeiden!
Die Prüfung darf nur von anerkannten Prüfern oder Institutionen abgenommen werden, z. B.:
✅ Tierärzte mit Zusatzqualifikation
✅ Zertifizierte Hundetrainer oder Hundeschulen
✅ Anerkannte Prüfer nach NHundG
Wichtig:⚠️ Die Prüfung kann NICHT online abgelegt werden – sie muss immer unter Aufsicht erfolgen!
Kosten der Sachkundeprüfung
Die Kosten variieren je nach Anbieter zwischen 65,- und 100,-€.
Bei uns beträgt die Prüfungsgebühr:
💰 Theorieprüfung: 70,- €
💰 Praxisprüfung: 70,- €
📌 Tipp: Du kannst beide Prüfungen separat oder als Komplettpaket absolvieren – wir beraten dich gerne zu den besten Möglichkeiten!
Wie kann ich mich auf die Prüfung vorbereiten?
Gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Bestehen! Hier ein paar Tipps:
📖 Für die Theorieprüfung:
✅ Lerne die wichtigsten Grundlagen über Hundeverhalten, Haltung und Erziehung
✅ Nutze offizielle Fragenkataloge zur Vorbereitung
✅ Du kannst bei uns bei der Terminbuchung Lernunterhalten hinzubuchen
🐕 Für die Praxisprüfung:
✅ Trainiere mit deinem Hund in verschiedenen Umgebungen
✅ Achte auf eine gute Leinenführigkeit und einen sicheren Rückruf
✅ Übe Alltagssituationen mit Ablenkungen, z. B. Begegnungen mit anderen Hunden
✅ Nimm an einem Praxis-Vorbereitungstraining teil
📌 Tipp: In unserem Hundetraining bieten wir gezielte Vorbereitungskurse für die Sachkundeprüfung an – sowohl für die Theorie als auch für die Praxis.
Die niedersächsische Sachkundeprüfung ist eine gesetzliche Pflicht für Ersthundebesitzer – und Städte und Gemeinden kontrollieren die Einhaltung mittlerweile verstärkt. Wer die Prüfung nicht vorweisen kann, riskiert saftige Bußgelder.
➡ Wenn du unsicher bist, ob du die Sachkundeprüfung brauchst oder sie noch nicht abgelegt hast, melde dich gerne bei uns! Wir helfen dir bei der Vorbereitung und begleiten dich Schritt für Schritt zum erfolgreichen Nachweis.
Mach dich fit für den Sachkundenachweis – damit du und dein Hund entspannt durch den Alltag gehen könnt! 🐕✔

Warum rennt dein Hund bellend zur Tür, wenn es klingelt? Du kennst es sicher: Es klingelt an der Tür, und plötzlich verwandelt sich dein sonst so entspannter Hund in eine sirenenartige Alarmanlage auf vier Beinen. Aber warum machen Hunde das? Und noch wichtiger: Wie kannst du das Verhalten ändern, wenn es dich (und vielleicht auch deine Nachbarn) in den Wahnsinn treibt? 1. Warum bellen Hunde, wenn es klingelt? Es gibt mehrere Gründe, warum Hunde auf das Klingeln reagieren wie ein Security-Team auf Alarmstufe Rot: Instinktive Schutzreaktion: Dein Hund sieht euer Zuhause als sein Revier. Wenn es klingelt, bedeutet das: Eindringling im Anmarsch! Also wird lautstark gewarnt, um den Fremden (Postbote, Nachbar, Pizza-Lieferant) zu vertreiben. Erlerntes Verhalten: Wenn dein Hund jedes Mal, wenn es klingelt, Aufmerksamkeit bekommt (z. B. weil du zur Tür rennst, ihn ansprichst oder ihn beruhigen willst), verstärkt das sein Verhalten. Er lernt: Klingeln = Action = Ich muss bellen! Aufregung und Neugier: Manche Hunde sind einfach aufgeregt, wenn Besuch kommt. Sie verbinden das Klingeln mit der Möglichkeit, neue Leute zu begrüßen oder bekannte Gesichter wiederzusehen. 2. Was kannst du dagegen tun? Die gute Nachricht: Du kannst deinem Hund beibringen, entspannter auf das Klingeln zu reagieren. Hier ein paar bewährte Methoden: Ruhiges Verhalten belohnen Statt deinen Hund fürs Bellen zu bestrafen, übe mit ihm gezielt, ruhig zu bleiben. Eine Möglichkeit: Lass ihn auf seinen Platz gehen, wenn es klingelt, und belohne ihn für stilles Verhalten. Das Klingeln entmystifizieren Wenn dein Hund nur auf das Klingeln reagiert, kannst du es zu einem normalen Geräusch machen. Übe mit einer Aufnahme einer Türklingel und steigere langsam die Lautstärke. Belohne deinen Hund für Gelassenheit. Alternatives Verhalten etablieren Bringe deinem Hund bei, dass er sich auf einen festen Platz begeben soll, wenn es klingelt. Nutze ein Kommando wie „Auf deine Decke“ oder „Bleib“ und belohne ihn, wenn er es befolgt. Klare Regeln für Besucher Sag deinen Gästen, dass sie deinem Hund erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er ruhig ist. Kein Begrüßen, solange er wie ein Flummi umherspringt oder bellt. Training mit Konsequenz Klingeltraining funktioniert nur, wenn du konsequent bleibst. Setze feste Regeln und sorge dafür, dass dein Hund versteht, was du von ihm willst – mit Geduld und Klarheit. 3. Fazit Hunde bellen an der Tür nicht, weil sie dich ärgern wollen, sondern weil sie ihre Aufgabe als Wachhund (über-)ernst nehmen oder schlicht aufgeregt sind. Mit Training, Geduld und klaren Signalen kannst du deinem Hund beibringen, dass er auch entspannter auf das Klingeln reagieren kann. Und wer weiß – vielleicht wirst du irgendwann einen Hund haben, der beim Klingeln einfach weiter auf seinem Platz chillt. Bis dahin: Bleib dran und viel Erfolg beim Training!